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AutorenbildOliver Auster

Die Polizei ist auf den Hund gekommen. Er ist aus Blech und Stahl

Zwischen klassischer Ermittlerarbeit und der Polizei der Zukunft liegen keine hundert Meter: Schräg gegenüber vom Tatort der Messer-Attacke im Fitnessstudio "John Reed" in Duisburg liegt in einem schicken Start-Up-Gebäude das "Innovation Lab" der NRW-Polizei. Während der Täter aus dem Fitnessstudio schnell gefasst wurde, arbeitet man im "Innovation Lab" daran, dass die Polizei noch besser wird und mit der Zeit geht. Vor einigen Tagen durfte ich das Innovation Lab für eine dpa-Reportage besuchen, die sich um RoboDog "Spot" dreht. Der Partner mit der (sehr) kalten Schnauze ist seit gut einem Jahr an Bord. Nachdem der erste Vierbein-Roboter einen guten Job machte, kaufte man ihm noch einen Kumpel. Jetzt trägt der eine eine Kamera, der andere einen Greifarm. Ein Duo mit acht Füßen (kleines Wortspiel für Freunde von 80er-Jahre-Serien). Keine Leisetreter - wenn "Spot" losgeht, ist das nicht zu überhören. Aber auch schwer beeindruckend. Andere Bundesländer haben auch schon bestellt - und wollen sich auch einen harten Hund in die Hütte stellen.


Spot an: Die beiden Roboterhund im Innovation Lab der Polizei Foto: Oliver Auster

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