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AutorenbildOliver Auster

Ex-Ministerin Heinen-Esser jetzt Lobbyistin für Tierschützer und Vegan-Verfechter

Lange nichts gehört von... Ex-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU). Was kaum jemand weiß (außerhalb der Region Siegen-Wittgenstein): Heinen-Esser ist (zusammen mit Grünen-Vorgänger Johannes Remmel) Moderatorin eines Runden Tischs, der über das Schicksal der Wisente im Rothaargebirge berät. Tierisch kompliziert. In Kurzform: Nachdem man die Wisente vor einigen Jahren dort ansiedelte, knabbern die sich durch die Wälder - was den Besitzern nicht passt und das ganze Projekt in Finanz- und Trägernot gebracht hat. Aber: Heinen-Esser moderiert nicht nur ehrenamtlich im Zottel-Zoff, sie ist auch bezahlte Lobbyistin. Jetzt hat sie als solche ein neues Mandat, wie aus dem Lobbyregister des Bundestags hervorgeht.

Seit Kurzem steht die Ex-Ministerin im Dienst der "Albert Schweitzer Stiftung". Die setzt sich für eine sukzessive Abkehr vom Verzehr von Fleisch ein. Um Leid und Tod der Tiere zu vermeiden. So lange man so weit noch nicht ist (bzw. weil man dahin wohl niemals kommt), fördert die Stiftung unter anderem vegane Ernährung. Wie es zu dem Job kam, was Heinen-Esser und die Stiftung sagen, habe ich für den Kölner Stadt-Anzeiger aufgeschrieben.


Ursula Heinen-Esser und Armin Laschet
Heinen-Esser bei ihrer Ernennung zur Ministerin 2018 mit dem damaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet. Foto: Land NRW

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