Heute Morgen machten die "Brücken-Spechte" von Lüdenscheid fette Beute: Zwischen fünf und zehn Tonnen an Trümmern transportierten der Verein "Onkel Willi & Söhne", das Stadtmarketing Lüdenscheid und die Caritas gemeinsam ab. Das Abrissunternehmen Heitkamp aus Herne hatte geholfen, die dicken Brocken von der Baustelle zu holen und zu verladen. Den Hintergrund der Aktion habe ich für die Siegener Zeitung aufgeschrieben (Plus-Content). Kuriose Randnotiz: Der Verein "Onkel Willi & Söhne" steckte hinter der Guerilla-Aktion auf der gesperrten Brücke, bei der eine riesige Friedensbotschaft auf die Fahrbahn gepinselt wurde. Dazu eine XXL-Ukraine-Flagge. Genau das Stück haben die Mauer-Spechte sich gesichert. Es wird jetzt zerkleinert und für den Guten Zweck verkauft.
Die Mauer muss weg... Foto: Stadtmarketing Lüdenscheid
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