Betriebliches Gesundheitsmanagement ist wichtig und richtig. Viele Firmen bieten inzwischen rabattierte Abos im Fitnessstudio, Betriebssport, regelmäßige Untersuchungen für die Bildschirm-gequälten Büro-Augen oder Massagen am Arbeitsplatz. Geknetet und gelockert wird bald auch (wieder) in der Düsseldorfer Staatskanzlei. Die sucht zurzeit einen Dienstleister für Massage am Arbeitsplatz. Durch Corona gab's das zuletzt nicht mehr. So weit, so gut. Ungewöhnlich: Bezahlen muss man den Masseur selbst. Üblich ist ein Zuschuss, manche Unternehmen bezahlen das sogar komplett.
Was die Staatskanzlei offiziell dazu sagt, steht in meinem Artikel für den Kölner Stadt-Anzeiger (Plus-Inhalt). Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass jeder Zuschuss (via Steuerzahler) vermutlich wieder für Debatten sorgen würde. Von daher: Mögen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den neuen Service genießen. Sie haben genug zu tun (zum Beispiel Anfragen von Journalisten zu Massagedienstleistungen zu beantworten).
Knetmännchen Symbolfoto: wix.com
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