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AutorenbildOliver Auster

Landtag bald mit digitalem Pförtner (aber nicht für jeden)



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Der Check-In-Automat am Eingang. Foto: Oliver Auster

An Flughäfen kann/muss man sich ja schon länger selbst um den Check-In kümmern (zumindest bei Eurowings). Da legt man dann zum Beispiel seinen Ausweis auf das Lesegerät und bekommt die Bordkarte ausgedruckt. Inzwischen sogar den Gepäckaufkleber. Um alles muss man sich selber kümmern...


Im Eingang des Landtags steht jetzt ein Gerät, dass verdächtig nach so einem vom Airport aussieht. Es steht sogar "Einchecken" auf dem Display. Und einen Scanner für den Ausweis gibt es auch. Werden die netten Damen und Herren am Empfang etwa abgeschafft und durch einen digitalen Pförtner ersetzt? Nein.


Der Check-In-Schalter ist für Handwerker gedacht. Von denen kommen täglich viele in den Landtag. Zurzeit sind es besonders viele, da unter anderem ein neuer Fahrstuhl gebaut wird. Noch klappt das Gerät nicht, aber bald soll es losgehen.


Übrigens: In diesen Tagen endet die Bewerbungsfrist für Sicherheitsunternehmen, die daran interessiert sind, Pforte und Schutz im Landtag Düsseldorf zu übernehmen. Der aktuelle Vertrag läuft aus, der neue geht über fünf Jahre. In der Ausschreibung steht der schöne Satz:


"Das ausgewogene Verhältnis zwischen 'Sicherheit' und 'Offenheit' stellt an einen Sicherheitsdienstleister besondere Anforderungen, auch im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an das von ihm eingesetzte Personal."


Der Check-In-Automat ist davon wohl ausgenommen.


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