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AutorenbildOliver Auster

Plärrrrnarsaal? Landtag bekommt eine Notbetreuung für Kinder


Schnulleralarm
Lena Zingsheim-Zobel mit Baby Edda

Wenn mich meine Blog-Software nicht trügt, ist das mein 100. Beitrag. Krass. Was mit dem selten dämlichen - oder sagen wir mal: verbesserungsfähigen - Titel "New Kid on the Blog" begann, hat die vergangenen acht Monaten großen Spaß gemacht (also mir zumindest). Und so soll es weitergehen. Passend dazu geht es heute um eine Geschichte, die mir tatsächlich auch bei der Recherche und Produktion Freude bereitet hat - weil es um eins meiner liebsten Themenfelder geht: Politik/Mensch.

Konkret geht es um junge Eltern im Landtag. Worüber ich vorher nie nachgedacht hatte: Als Abgeordnete oder Abgeordneter kann man nicht einfach mal ein Jahr in Elternzeit gehen. Die SPD-Abgeordnete Christina Kampmann (ehemalige Familienministerin!) hatte dazu nach der Geburt ihrer Zwillinge (2020) mal einen interessanten Beitrag geschrieben. Die Vereinbarkeit von Politik (als Hauptberuf) und Familie - schwierig.

Im Düsseldorfer Landtag ist man zumindest so weit, das Babys nicht aus dem Plenarsaal gekickt werden, wie einst in Thüringen. Aber: Die Familienfreundlichkeit im Hohen Haus am Rhein ist ausbaufähig. Das weiß auch Landtagspräsident André Kuper (jüngst zum zweiten Mal Opa geworden), der nun eine Not-Betreuung an Plenartagen auf den Weg gebracht hat. Was es damit auf sich hat, habe ich für den WDR aufgeschrieben und eingesprochen. Beim Interview mit der Grünen-Abgeordneten Lena Zingsheim-Zobel hatte Baby Edda Hunger. Sie wurde gestillt. Ein Bild, das war im Landtag noch öfter sehen werden.

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