Virtual Reality-Filme wie "Ready Player One" habe ich nie gemocht. Wenn alles CGI ist, wird die Sehnsucht nach einer Neuauflage von "Top Gun" umso größer (ging offenbar Millionen Kinobesuchern wie mir). Wie auch immer: Im echten Leben macht das computergenerierte Leben weit mehr Sinn - wie beim Training der NRW-Polizei. Die lässt sich jetzt ein VR-System der Goldklasse liefern: Fotorealistisch und kotztüten-frei. Dem Problem der "Motion Sickness" widmet die aktuelle Ausschreibung einen ganzen Absatz:
Die zuständige Beschaffungsbehörde LAFP erklärt, das man in der virtuellen Realität unter anderem Figuren mitmachen lassen kann, die im echten Training nie dabei wären. Die Teilnehmer können angreifende Hunde tasern und Kinder in Sicherheit bringen.
Faszinierend: Das System soll zu 4D ausbaubar sein - mit Hitze, Kälte, Geruch, Regen... Was es bisher (als Spaß) in Freizeitpark-Simulatoren oder manchen Kinos gibt, macht die virtuelle Realität noch mal realer. Eine Meldung zu dem Thema habe ich für die dpa gemacht. Da gibt es für Interessierte noch ein paar Details.
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