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AutorenbildOliver Auster

Das kann doch nicht Warstein! Die Biersteuer sprudelt in NRW nicht mehr


Prostata
Dieses Bild sieht man in NRW zu selten

"Probleme sind nur dornige Chancen...."


Mit diesem Jugend-Bonmot des heutigen Finanzministers Christian Linder (FDP) steigen wir ein in ein Thema, das hier eher selten aufgegriffen wird: Steuern. Während Christian Lindner auf zahlreiche Steuereinnahmen zurückgreifen kann, die beim Bund landen, bekommt NRW zum Beispiel die Einkommenssteuern. Aber auch recht exotische andere Steuern, wie aus einer aktuellen Aufstellung für den Landtag hervorgeht. Zum Beispiel…


...,Einfuhrumsatzsteuer,

Schenkungssteuer,

Lotteriesteuer

und…. die Biersteuer.


Ausgerechnet bei der Biersteuer musste NRW Finanzminister Markus Optendrenk (CDU) gerade schwer schlucken. Sie ist laut der Aufstellung nämlich eine der wenigen, bei der im ersten Halbjahr die Einnahmen nicht so sprudelten wie 2023 (wer noch ein letztes Bier-Wortspiel möchte: vermutlich schäumt der Minister jetzt).


In diesen Kontext passt eine interessante Geschichte aus der verbotenen Stadt. Der Kölner Presseclub schreibt in seinem Newsletter: „Kölsch in der Krise.“ Der Absatz ist so zurückgegangen, dass die Brauereien alles auf ein Bierdeckel setzen und sich tatsächlich für eine gemeinsame Werbekampagne zusammentun. Wenn das so weitergeht, gibt es bald noch gemeinsame Plakate für Kölsch und Alt.


Um dem Schaum die Krone aufzusetzen: Jüngst wurde Hendrik Wüst bei Instagram gefragt, ob er lieber Kölsch oder Alt trinke. Antwort: „Ich bin Westfale - Pils.“ Wäre das auch geklärt.




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