Aykut Ö. hatte eine Zeit lang einen Hang zu Instagram, postete Fotos vor teuren Autos oder in edlen Klamotten. BILD taufte ihn "Versace-Rocker", für die Justiz wurde es eher unschön: Immer wieder hatte der Kölner Ex-Bandidos-Chef ein Argument, um nicht in den Knast einrücken zu müssen. Als es den Behörden zu bunt wurde, war der Rocker nach Spanien abgehauen. Wieder eingesammelt, kam er erst in zwei "normale" Gefängnisse, am 20. Dezember dann in den Offenen Vollzug der JVA Euskirchen. Dort machte Aykut Ö. sich vor zwei Wochen aus dem Staub. Die Justizvollzugs-Experten im Landtag erfuhren davon erst letzten Freitag - nachdem BILD recherchiert hatte. Ein normaler Vorgang oder sollte - wie die SPD mutmaßt - etwas unter den Teppich gekehrt werden? Mehr dazu hier.
Nein, das ist nicht der Versace-Rocker - sondern ein... Symbolbild: Unsplash/Jakob Vizek
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