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AutorenbildOliver Auster

Wann ist endlich mal Tag der offenen (neuen) Tür an der Staatskanzlei?


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Der Polizist nach seiner Tür-Kontrolle. Foto: Landtagsblog.de

Tür-lich, Tür-lich. Sicher, Dicker...


Vergangene Woche ging ein Polizist am neuen sogenannten repräsentativen Eingang der Staatskanzlei vorbei: Er rüttelte an der Tür, alles zu. Sehr gut! Tatsächlich ist immer noch unklar, wann das erste Mal ein (willkommener) Gast durch die Tür gehen wird, die seit wenigen Tagen fertig ist.


Im Zuge der aufwendigen Renovierung der Staatskanzlei hatte man sich auch um den Eingang am Rheinufer gekümmert. Er wurde von außen und innen komplett neu gestaltet. Hinter der schweren Tür liegt eine Art grünes Portal aus bepflanzten Wänden. Ewig stand ein Bauzaun vor der Tür. Inzwischen sind sowohl der barrierefreie Zugang als auch die Umzäunung links und rechts der Tür und der Rasen dahinter fertig. Vor wenigen Tagen wurden Handwerker gesichtet, die sich noch mal um die Feinjustierung der Tür kümmerten.


„Normale“ Gäste nehmen weiter den Eingang auf der anderen Seite an der Berger Allee. Die XXL-Tür am Rheinufer ist für Ehrengäste gedacht. Aber wer könnte der erste sein? Ein Sprecher der Staatskanzlei sagte mir dazu:


„Der repräsentative Eingang an der Rheinseite der Staatskanzlei wird aktuell noch nicht genutzt. Wir melden uns bei Ihnen, sobald sich daran etwas ändert.“


Das ist löblich! Bis dahin bleibt der einzige (ungebetene) Gast, der durch das Portal gegangen ist, ein Obdachloser - der war im Juli durch den offenen Bauzaun geschlüpft. Die Polizei hat inzwischen die Suche nach ihm eingestellt.


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