Es ist Sonntag, normalerweise macht das Landtagsblog heute Pause. Aber was ist in diesen Tagen schon normal? Und daher gibt‘s heute mal Kultur! Auch eher ungewöhnlich - aber die Nachricht wird Sie überraschen: Das Porträt von Ministerpräsident a.D. Armin Laschet für die Ahnengalerie in der Staatskanzlei kommt von…
TILL BRÖNNER.
Äh, Moment mal - von dem hab‘ ich doch noch ne Weihnachts-CD... Seit wann malt der denn? Gar nicht. Er fotografiert. Und so wie Bryan Adams hat er sich damit ein zweites künstlerisches Standbein geschaffen. Während Bryan Adams zuletzt unter anderem das Cover für das neue Rammstein-Album fotografiert hat, setzte Brönner jetzt Armin Laschet in Szene.
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Damit ist Laschet schon der zweite, der sich nicht in schweren Ölfarben, sondern als Fotografie aufhängen lässt. Seine Vorgängerin Hannelore Kraft (SPD) hatte ein Foto von Jim Rakete machen lassen. Laschet ließ sich von Brönner als Lichtbild zeichnen. Am 9. Dezember wird das Werk von Laschet und seinem Nachfolger Hendrik Wüst (CDU) enthüllt. Brönner wird wohl auch vor Ort sein.
Der Musiker und der Politiker kennen sich schon länger. 2019 verlieh Laschet Brönner den Verdienstorden des Landes für sein jahrzehntelanges Engagement für die „Nordoff/Robbins Musiktherapie“ in Witten. 2021 fotografierte Brönner dann den damaligen Kanzlerkandidaten Laschet für seine vielbeachtete Ausstellung «Melting Pott».
P.S.: Eine Meldung zu Brönner und Laschet-habe ich für die dpa aufgeschrieben.
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