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AutorenbildOliver Auster

Wer möchte der Polizei auf den Keks gehen? Es lohnt sich...

In meiner Jugend hatte die Bundeswehr auf viele in meiner Kohorte eine gewisse Faszination, inklusive der Ausrüstung - und Nahrung. Wie den sogenannten "Panzerkeksen". Während ich diese Zeilen schreibe, spüre ich sie wieder zwischen meinen Zähnen und erinnere mich an den (Geht so-)Geschmack. Als ich die Dinger gerade googelte, stieß ich auf eine Verkaufswebsite, die auch zu berichten weiß, dass man die Dinger in Kombination mit Bundeswehr-Schuhcreme als Grillanzünder verwenden kann. Boris Pistorius gefällt das.


Knabbern wir uns zum Aktuellen durch: Die Polizei in NRW sucht zurzeit auch so eine Art Panzerkeks. Wie die Dinger einmal heißen werden ("Bullen-Bahlsen"? "Cop-Keks"?) wird sich zeigen, fest steht: Die Dinger sollen ewig haltbar sein und in riesigen Mengen eingelagert werden. Hintergrund: Wenn es mal zum langanhaltenden Stromausfall aka "Blackout" kommen sollte, sollen die Beamtinnen und Beamten trotzdem was zum Essen bekommen - wenn sie im "geschlossenen Einsatz" sind, also erst mal nicht wegkommen (und kein Caterer hinkommt).


Für die dpa habe ich eine Meldung mit Mengenangaben (Kekse und Kalorien) gemacht. Bin gespannt, was mir Facebook jetzt für Werbung ausspielt, nachdem ich einen Cookie (!) von dieser Bundeswehr-Gedöns-Bestellseite habe...

Was ist ein Keks jenseits der Sonner? Ein schattiges Plätzchen! Muahahha
Fahndungsfoto Krümelmonster. Symbolbild: Unsplash

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